Aorta
Die Aorta , oder auch Hauptschlagader genannt, ist ein großes Blutgefäß, das aus der linken Seite des Herzens entspringt. Die Aorta ist mit einer Länge von 30-40 cm und einem Durchmesser von 2.5 bis 3.5 cm die größte Schlagader (Arterie) unseres Körpers.
Arterie
Eine Arterie ist ein Blutgefäß, welches (mit Ausnahme der Herzkranzarterien) Blut vom Herzen weg führt. Sie wird nach den an großen Arterien spürbaren Pulsen des Herzschlags auch Schlagader oder Pulsader genannt.
Atherosklerose
Atherosklerose (auch Arteriosklerose genannt) bezeichnet die krankhafte Einlagerung von Cholesterinestern und anderen Fetten in die innere Wandschicht arterieller Blutgefäße. Die Atherosklerose tritt bevorzugt an den Herzkranzgefäßen, der Aufzweigung der Halsschlagader und den großen Beinarterien auf.
Diastole; diastolisch
Die Diastole beschreibt die Entspannungsphase des Herzens, wo es sich mit Blut füllt.
Nach dem Zusammenziehen der linken Herzkammer, muss sie sich wieder mit Blut füllen. Damit das möglich ist, muss sich die Herzkammer entspannen. In dieser Entspannungsphase fällt der Druck auf die Gefäßwände (Blutdruck) der Hauptschlagader (Aorta) ab.
Diesen Wert kann man mit dem Blutdruckmessgerät ermitteln. Es handelt sich dabei um den unteren, oder diastolischen Blutdruckwert.
Gefäßwiderstand
Der Gefäßwiderstand sagt aus, wie stark ein Gefäß dem Blutstrom standhält.
Herzindex
Der Herzindex wird verwendet, um die Herzleistung unterschiedlicher Menschen, also mit unterschiedlichen Körpertypen, besser miteinander vergleichen zu können. Dabei wird das Herzzeitvolumen (siehe Wörterbuch) an die Körperoberfläche angeglichen.
Herzzeitvolumen
Das Herzzeitvolumen ist die Menge Blut, die in einer bestimmten Zeitspanne vom Herzen gepumpt wird.
Maßeinheit: Liter pro Minute (L/min)
Hypertonie
Hypertonie bedeutet Bluthochdruck. Man spricht davon, wenn man Blutdruckwerte über 140/90 mmHg misst.
Hypotonie
Hypotonie bedeutet Blutniederdruck. Man spricht davon, wenn man Blutdruckwerte unter 100/60 mmHg misst.
Psychokardiologie
Als Spezialgebiet der Humanmedizin beschäftigt sich die Psychokardiologie mit den Zusammenhängen zwischen Herzkrankheit und dem seelischen Befinden.
Die Psyche kann zur Entstehung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung beitragen oder eine bereits vorhandene verstärken.
Systole; systolisch
Die Systole beschreibt die Anspannungsphase des Herzens, wo das Blut wieder hinausströmt.
Wenn sich die linke Herzkammer zusammenzieht, wird das Blut stoßartig in die Hauptschlagader gepumt. Dabei steigt der Druck des Blutes auf dei Gefäßwände (Blutdruck) kurz an. Diesen Wert kann man mit dem Blutdruckmessgerät ermitteln. Es handelt sich dabei um den oberen, oder systolischen Blutdruckwert.
Vene
Eine Vene ist ein Blutgefäß, das das Blut zum Herzen führt.